Dieser Text ist vielleicht etwas ungewöhnlich,
kategorisch einzuordnen, unter persönlich.
Jeden Tag denke ich nach, über die Scheiße in der Welt
und ich denk es wäre besser, wenn alles hier zusammenfällt.
Zusammenfällt und einstürzt, wie ein Kartenhaus.
Das kleine Licht, das für die Welt noch brennt – bitte blas es aus.
Refrain:
Es ist wie Ohnmacht, bei vollem Bewusstsein.
Es ist wie Einsamkeit, auch wenn alle bei dir sind.
Es ist wie ein Alptraum, der nicht enden will.
Es ist wie hoffen, auf das Ende dieser Zeit.
So viel Trauer, so viel Hass, die Lage ist beschissen,
tausende von Tränen jede Nacht in deinem Kissen.
Und vergleiche ich die Freude mit dem ganzen Leid,
stell ich mal wieder fest, es wird allerhöchste Zeit.
Das die Glocken läuten, zum allerletzten mal.
Dann ist Schluss mit lustig und mit der ganzen Qual.
Refrain (2x):
Es ist wie Ohnmacht, bei vollem Bewusstsein.
Es ist wie Einsamkeit, auch wenn alle bei dir sind.
Es ist wie ein Alptraum, der nicht enden will.
Es ist wie hoffen, auf das Ende dieser Zeit.