Nebelschwaden ringsherum,
Tränenschleier im Gesicht.
Im Tunnel auf der Suche,
auf der Suche nach dem Licht.
Zwischen allen Stühlen
und genau dann Pessimist,
wenn man spürt,
dass man alleine unter Menschen ist.
Ein wenig Misantroph zweifellos,
keine Zuversicht auf Besserung, Therapie zwecklos.
Ich suche, doch ich finde noch nicht mal einen Nenner,
im Gegenzug dafür aber tausende Empfänger.
Refrain (2x):
Keine Einsicht,
keine Erkenntnis,
nur noch Enttäuschung,
nur noch Abriss.
Home is where your heart is,
doch meins ist voller Narben.
Es wird nichts wieder aufgebaut,
es wird kaputt geschlagen.
Ich kann die ganze Scheiße nicht mehr sehn
und außerdem drück ich gern den roten Knopf
und zerstöre das System.
Ein Planet will nur noch sterben
und is’ eh zu klein für alle.
Wir brauchen keinen Masterplan,
wir brauchen mehr Krawalle,
weil die Säulen dieser Freiheit,
hier auf Leichenbergen stehen,
weil wir nur Freiheit haben,
weil wir sie anderen nehmen.
Refrain (2x):
Keine Einsicht,
keine Erkenntnis,
nur noch Enttäuschung,
nur noch Abriss.